Was ein Fotograf auf keinen Fall sein will? ein seelenloses Objekt hinter der Kamera. Ein Fotograf muss kommunizieren und interagieren. Er muss sympathisch sein und witzig, Sicherheit ausstrahlen und die Lage im Griff haben. Puh, nicht einfach. Bei intimen oder persönlichen Shootings schwitze ich nicht selten ein Shirt voll und vergesse die Zeit.

OK, ich gebe zu, der Titel ist mir nicht wirklich geglückt. Und trotzdem stimmts. Ich durfte ein tolles und überaus sympathisches Paar im aargauischen Fricktal begleiten und ihre Momente festhalten.

Bekanntlich soll man Feste feiern wie sie fallen. Und eine zweite Weisheit glaubt, man habe nie Ausgelernt. Ergo: man kombiniert einfach beides miteinander.

In letzter Zeit komme ich weniger zu meinen Leidenschafts-Projekten. Dafür laufen mehr «Brotjobs» - auch ok, man muss ja auch was zu beissen haben. Der Zufall wollte es, dass ich gleich zwei politische Grössen vor der Linse hatte, welche ich in während eines Interviews ablichten durfte.

Am letzten Wochenende fand in Zürich der erste CYBATHLON statt. Die Athleten waren allesamt Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung. So zum Beispiel Florian Hauser, der mit dem Team HSR-ENHANCED in der Kategorie "Wheelchair" die Goldmedaille gewonnen hat. 

Manchmal sind Grosskonzerne einem näher als man denkt. Kaum besucht man einen Kurs und lernt Leute kennen die Leute kennen (...), geben Sie sich von ihrer Sonnenseite.

Letztens war ich mit einigen Freunden in Urnäsch und erlebte den Alpabzug live mit - naja, den Teil halt im Dorf. Denn um mit den Gruppen mit- oder herunterzulaufen fehlte schlicht die Zeit. So blieb nur die Chance, die Gruppen im Dorf abzupassen.